Südafrika hat elf offizielle Amtssprachen. Dazu zählen neben Englisch unter anderem isiZulu, isiXhosa, Afrikaans und sePedi.
Bereits seit 1910 ist das Land unabhängig. Nach dem Ende des Apartheidregimes 1994 und der Wahl Nelson Mandelas zum Staatspräsidenten wurde das Land in den ersten Jahren der Demokratie von einer Regierung der Nationalen Einheit des African National Congress, der National Party und der Inkatha Freedom Party regiert. Grundlage für den Staatsaufbau ist die am 4. Februar 1997 in Kraft getretene Verfassung der Republik Südafrika. Sie begründet eine Präsidialdemokratie mit föderalen Elementen.
Die Einwohnerzahl Südafrikas beläuft sich auf etwa 50 Millionen, was eine Bevölkerungsdichte von rund 40 Einwohnern pro km2 ausmacht.
Südafrika ist die größte Volkswirtschaft Afrikas. In den 1960-er und 1970-er Jahren konnte sich das Land von einem Schwellenland zu einem wohlhabenden Industriestaat entwickeln. Das Land ist sehr reich an Bodenschätzen. Besonders die großen Vorkommen an Gold, Diamanten, Kohle, Platin, Chrom, Eisenerz und Palladium im Witwatersrand stärkten die wirtschaftliche Situation in den vergangenen Jahrzehnten. Bergbauprodukte sind noch immer die wichtigsten Produkte für den Export. Daneben haben auch Weinbau und Tourismus in den vergangenen Jahren den Export gestärkt.
Zu den größten Gesundheitsproblemen Südafrikas gehören die Verbreitung und Auswirkungen von HIV/Aids. Etwa 5,5 Millionen Menschen in Südafrika sind mit dem HI-Virus infiziert. Das macht etwa 30 Prozent der Bevölkerung aus. Damit liegt die Quote international auf einem der vorderen Plätze. Auswirkung der Verbreitung von HIV/Aids ist eine rückläufige Lebenserwartung. Inzwischen liegt die durchschnittliche Lebenserwartung nur noch bei 48 Jahren. Die Geburtenrate beträgt 20 Geburten pro 1000 Einwohner. Die Regierung Südafrikas sieht die Neuorganisation der staatlichen Bildungspolitik und des Erziehungswesens als Schlüsselaufgabe an. Das durch die Apartheid-Politik nach Rassen getrennte und qualitativ differenzierte Schulsystem galt stets als Symbol für Rassismus und Unterdrückung. Seit 1994 sind die staatlichen Schulen allen Kindern zugänglich. Es wurden ein einheitliches, nicht-rassenorientiertes Erziehungssystem und die allgemeine Schulpflicht eingeführt. Die Analphabetenrate liegt bei etwas mehr als 10 Prozent.

Das Land liegt am südlichsten Rand des afrikanischen Kontinents und hat eine Küstenlinie, die sich über mehr als 2.500 Kilometer ausdehnt und an den Atlantik und Indischen Ozean grenzt. Die Drakensberge durchziehen das Land vom Nordosten bis in die Enklave Lesotho im Südosten, wo sie bei 3.482 Metern ihren höchsten Punkt erreichen. Nordwestlich von Bloemfontein erstreckt sich die Kalahari-Wüste durch Botsuana bis nach Namibia hinein. Die meisten Flüsse Südafrikas entspringen in den Drakensbergen und fließen nach Osten in Richtung des Indischen Ozeans. Der mit 1.860 Kilometern längste Fluss Oranje entspringt auch in den Drakensbergen, fließt aber nach Westen und mündet in den Atlantischen Ozean. 
Die artenreiche Tierwelt kann in vielen kleinen Wildschutzgebieten und den großen Nationalparks, von denen der Kruger-Nationalpark der größte ist, beobachtet werden.
Zudem leben in Südafrika rund 170 000 wilde Brillenpinguine, die unter strengem Naturschutz stehen.

[Quelle :: Wikipedia :: Südafrika]
[Quelle :: Auswärtiges Amt :: Südafrika]
[Quelle :: giz :: Südafrika]

Partnerschaft des Landes NRW mit der Provinz Mpumalanga
http://www.mbem.nrw.de/eine-welt/mpumalanga-suedafrika/

Homepage der Provinzregierung Mpumalanga
http://www.mpumalanga.gov.za/

Eine Partnerschaft in Bewegung –
NRW’ler in der südafrikanischenProvinz Mpumalanga
Ein etwas anderer Reisebericht

BMZ - Situation und Zusammenarbeit
http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/laender_regionen/subsahara/suedafrika/zusammenarbeit.html

Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
in Pretoria mit einer speziellen Startseite zur Fußball-WM 2010 in Südafrika
http://www.pretoria.diplo.de

Ausführliche Informationen zum Film "Themba" nach einem Roman von Jugendbuchautor
Lutz van Dijk.